Modernes Gemeindezentrum in alten Mauern geweiht
Mit dem Chorlied „Ziehe deine Schuhe aus, denn hier ist Gottes Haus“ eröffnete der Gemeindechor den Festgottesdienst. Diesem legte Apostel Korbien den Bibelvers Psalm 106, 1 zugrunde:
„Halleluja! Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich.“
Hierauf bezugnehmend brachte er Gott, dem Geber aller guten Gaben, Lobpreis und Anbetung sowie einen besonderen Dank für das wiederbezogene Kirchengebäude. Daneben dankte er allen Geschwistern über die Gemeindegrenzen hinaus, die durch ihre Opfertreue eine solche Investition erst möglich gemacht haben. Aber auch den Geschwistern vor Ort, allen Baubeteiligten und insbesondere der katholischen Gemeinde der Stadt, welche während der Bauzeit diverse Räumlichkeiten zur Aufrechterhaltung des Gemeindelebens und für Gottesdienste zur Verfügung gestellt hat, dankte der Apostel.
Nachdem Bezirksältester Herbert Wesche als Vertreter der Bauabteilung der Neuapostolischen Kirche Sachsen-Anhalt einen kurzen Abriss über die Historie des Kirchengebäudes, aber auch einen Überblick über die getätigten Baumaßnahmen gegeben hatte, stellte Apostel Korbien in einem Gebet das Haus nach grundlegender Rekonstruktion und Renovierung wieder in den Dienst, zu dem es geweiht ist. In der weiteren Predigt forderte der Apostel als auch der mitdienende Bezirksältester Hartmut Lutz die Gemeinde auf, dass Gottes Güte und Freundlichkeit nicht nur in den Mauern des Kirchengebäudes, sondern insbesondere in unserem Umfeld spürbar und erlebbar sein sollen.
Vorbereitend auf die Feier des Heiligen Abendmahls verwies der Apostel auf die neu gestaltete Altarrückwand und das dort angebrachte beleuchtete Kreuz. Es ist Zentrum unseres Glaubens und überragt alles, auch die am Altar dienenden Amtsträger. Jesus Christus ist unser Licht und soll hineinleuchten in unser Leben.
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahls, Schlussgebet und Schlusssegen stimmte die versammelte Gemeinde ein in das kraftvolle Lied „Nun danket alle Gott“. Sodann bestand für alle die Möglichkeit, das Gotteshaus in Augenschein zu nehmen und die Freude über neu hinzugekommene Nebenräume, behindertengerechte Zugangsmöglichkeiten als auch die zeitgemäße Moderne in alten und liebgewonnenen Mauern zu teilen.
Text: M.K.
Fotos: M.V.
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